2010 Studieren
Vom 16. Mai bis 13. Juni 2010 zeigt das Akademische Kunstausstellung die Sonderausstellung „Studieren im Krieg. Wenn Zukunft warten muss“, eine Fotoausstellung von Studieren ohne Grenzen Deutschland e.V.
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Die Ausstellung thematisiert die (Un-)Möglichkeit universitärer Bildung in Kriegs- und Krisenregionen am Beispiel der Konflikte in Tschetschenien. Wie sind die Zukunftsaussichten für ein Land, wenn einer ganzen Generation der Zugang zu höherer Bildung verwehrt bleibt? Die Fotografien von Musa Sadulev, Stanley Greene und Rumisa T. führen eindringlich die Lebensbedingungen in Tschtschenien zwischen Kriegsleid und Hoffnung vor Augen. Durch die Kombination der Bilder mit antiken Statuen entsteht eine plastische Dimension der epochenübergreifenden Gegenwart des Krieges. |
Der Verein Studieren ohne Grenzen e.V. ermöglicht jungen, engagierten Menschen aus Krisengebieten ein Universitätsstudium, das ihnen die Chance bietet, selbstständig und nachhaltig zum Wiederaufbau ihrer Region beizutragen.
Veranstaltungen
16.5.2010, 11.15 Uhr
Eröffnung mit Musik der Jazzband "Tight Junctions" und Buffet
1.6.2010, 18 Uhr
Vortrag von Katja Korf (Deutsche
UNESCO-Kommission) über die Bedeutung von Bildung für die nachhaltige
Entwicklung einer Gesellschaft
10.6.2010, 18 Uhr
Filmabend mit dem Film "Die drei Räume der Melancholie" des Regisseurs Pirjo Honkasalo über den Tschetschenienkrieg